Das 9. Enkhauser-Mofarennen steht in den Startlöchern

4 Stunden Rennerlebnis am 24. September 2022


Der Geruch von Benzin, heulende Motoren und Adrenalin pur: Das Enkhauser Mofarennen ist wieder da. Auf die Zuschauer warten spektakuläre Überholmanöver, Aufholjagden und sicherlich auch der ein oder andere Sturz. Zweimal musste das Rennen wegen Corona ausfallen, umso größer ist die Vorfreude jetzt. „Für das Rennen bei bestem Wetter erwarten wir wieder wie in den Jahren zuvor eine Vielzahl von Motorsport begeisterten Zuschauern an der Strecke, o Ton der Mofafreunde aus Enkhausen zur Veranstaltung. Das Rennen findet am 24. September 2022 von 13 bis 18 Uhr wieder hinter dem Enkhauser Pfarrheim statt. Den Zuschauern wird einiges geboten Mehr als 100 Fahrer in über 25 Teams gehen an den Start. Das Reglement ist wie in den Jahren zuvor geblieben.

Sicher hat das ein oder andere Team sich neue Tuningideen einfallen lassen. Man darf gespannt sein. Die Zuschauer bekommen außerdem die Möglichkeit, einen Blick hinter die Kulissen eines Mofarennens zu werfen.

Nach dem Rennen kann man Einblicke in der Boxengasse und im Fahrerlager bekommen. Immer mit Vorsicht. Nach dem Rennen wird gefeiert Nach dem Wettkampf wird ab 18.30 Uhr auf der After-Race-Party gefeiert. In diesem Rahmen findet auch die Siegerehrung statt. Für die richtige Stimmung wird wieder gesorgt. Cafeteria am Nachmittag, Allerlei vom Grill am Abend und natürlich das ein oder andere Kalt Getränk wird es geben. Im Rahmenprogram gibt es diverse Showeinlagen, Feuershow, Lasershow und zum Abschluss das traditionelle Höhenfeuerwerk.

Man darf gespannt sein. Adrenalin pur.

Die Regeln


Das Rennen besteht aus einem Lauf über 4 Stunden. Es werden alle Runden gezählt und gewertet. Die Summe der Runden ergibt die Platzierung. Die Startvariante wird jeweils vor dem Rennen bekannt gegeben. Jedes Team besteht aus mindestens 4 Fahrern, einem Fahrzeug (Mofa) und einem Feuerlöscher.

Das Mindestalter beträgt 16 Jahre (unter 18 mit Zustimmungserklärung der/des Erziehungsberechtigten). Zur Fahrerausrüstung gehören ein geeigneter Motorradhelm und festes Schuhwerk mit Knöchelschutz (Motoradstiefel, Springerstiefel etc. keine Turnschuhe!!!) Wir empfehlen zusätzliche Brustpanzer, Handschuhe sowie Knie- und Ellenbogenschützer (z.B. vom Inlineskaten). Die Mofas dürfen nur an einem separaten ausgewiesenen Platz getankt werden. (Benzinfeste Unterlage beim Tanken ist Pflicht).

Der Fahrerwechsel findet nur in der Boxengasse statt. Hier wird das Fahrzeug geschoben. Die Mofas dürfen während des Rennens repariert und den Regeln entsprechend modifiziert werden. Ein Motorwechsel ist erlaubt, kein Mofa-Wechsel. Rücksichtsloses Fahren und Rempeleien führen zu Rundenabzug, schwere Fälle zur Disqualifizierung.


Die Mofas


Das Fahrgestell muss ehemals nachweisbar von einem 50 ccm Mofa kommen. Kombinationen von verschiedenen Herstellern sind erlaubt. Der Hubraum ist auf 70 ccm begrenzt. Als Bereifung sind handelsübliche Reifen erlaubt (keine Spikes und Nägel). Es dürfen elektronischen Zündungen als Tuning-Maßnahme eingesetzt werden. Es sind Mofas in den Ausführungen, Automatik und Schalter bis max. 3-Gänge erlaubt. Die Mofas müssen eine um 360° drehbare Trampel besitzen, über die der Motor gestartet wird.

Bei Automatikmotoren kann alternativ auch über einen Seilzug gestartet werden. Vorraussetzung auch hier ist jedoch eine um 360° drehbare Trampel. Ein ledigliches anschieben des Mofa ist nicht gestattet. Es dürfen keine Fußrasten montiert sein. Das Mofa muss mit einem Lenkkopfrohr am Rahmen verstärkt werden. Alle Mofas haben einen Auspuff, bei fehlendem/abgefallenen Auspuff wird das Rennen unterbrochen, ist eine Reparatur nicht möglich oder wird kein Ersatz gefunden ist das Rennen für das Team leider zu Ende. Es müssen zwei unabhängige Bremssysteme angebracht werden. Umbauten und Veredelungen sowie Tuning-Maßnahmen, die nicht im Regelwerk ausdrücklich verboten sind, sind erwünscht.


Die Strecke


Die Strecke befindet sich zwischen Bieke, Pfarrheim und Vogelstange, mit perfekter Sicht für alle Zuschauer! Sie wird jedes Jahr verändert, sodass keine Langweile aufkommt und die Teams mit immer neuen Herausforderungen konfrontiert werden. Die meist sehr kurvige Strecke mit einigen Metern Höhenunterschied verlangt nicht nur dem Leihen eine Menge Geschick ab. Die vielen kurvigen Abschnitte fordern Mensch und Maschine zur Höchstform auf. Die Start- und Zielgerade lädt als einziger Abschnitt zur Vollgasfahrt ein.